Old kids

Als ob ich das wissen wollte: Herr Blumenau mag Herrn Fluch nicht – und vice versa. Das teilen uns die beiden sehr bekannten Musikjournalisten also mit (hier und hier). Nun gut. Nun wissen wir’s. Angefacht hat die untergriffige Posse Martin Blumenau. Auf seinem FM4-Blog identifiziert er den Standard-Kollegen quasi als das personifizierte Versagen der Print-Pop-(Konzert)-Kritik,… Weiterlesen Old kids

The American Dream

„If there is anyone out there who still doubts that America is a place where all things are possible, who still wonders if the dream of our founders is alive in our time, who still questions the power of our democracy, tonight is your answer. It’s the answer told by lines that stretched around schools… Weiterlesen The American Dream

Strange Fruit

Auf Arte lief eine hervorragende Doku über Black Music, „Schwarz und Stolz – Die Geschichte der schwarzen Musik“ des französischen Regisseurs Marc-Aurele Vecchione. Darin wird die Geschichte der afroamerikanischen Musik von den Worksongs bis zum HipHop mit den gesellschaftlichen Entwicklungen seit dem 17. Jahrhundert in USA kurzgeschlossen. Große Empfehlung für diese Dokumentation, die gespickt ist… Weiterlesen Strange Fruit

Bastards of the Party

California State Prison, Solano „COINTELPRO, the Counter-Intelligence Program, was started by the government. And their whole objective was to neutralize any black movement in America, that they thought a threat. The Panthers being the biggest threat in America at one time (…) They broke down that whole infrastructure very quickly, in two, three years. They… Weiterlesen Bastards of the Party

An Evening of Speed

„To me, it all comes from the same source. I could listen to Debussy one minute, then some avant-garde jazz album, then Curtis Mayfield the next. It all comes from the same source.“ (Weller-Website) Es war irgendwann in den frühen 1990-er Jahren in der Arena, vermutlich im Spätherbst, weil ich mich noch daran erinnern kann,… Weiterlesen An Evening of Speed

Lindschi

Ernst Molden in der Bunkerei Am 12. September 2003 starb Johnny Cash in Nashville, Tennessee. Auf den Tag genau fünf Jahre später trafen sich einige Seelenverwandte in der Bunkerei im Wiener Augarten, um unter dem Motto „No cash. No hope“ den „Man in Black“ hochleben zu lassen. Mika Vember & Band (große Entdeckung), Ernst Molden… Weiterlesen Lindschi

Do it yourself

John Currin, „Jaunty und Mame“ (1997) Da ich mich am Wochenende im Duett mit C. durch die beiden Ausstellung BAD PAINTINGS und Punk – No one is innocent von profunden Kennern führen ließ, genoss ich das Interview mit Paulus Manker im jüngsten Profil ganz besonders. Hier ein kurzer Auszug: profil: Verfolgen Sie den Wahlkampf? Manker:… Weiterlesen Do it yourself

Back to the roots

Am 10. Oktober 2007 hat die britische Band Radiohead ihr Album „In Rainbows“ über die eigene Website im MP3-Format zum Download angeboten – die CD kam erst Ende des Jahres in den Handel. Die Musikfreunde konnten selbst entscheiden, ob sie für das Album zahlen wollten oder nicht, und 62% aller Downloader nahmen das Geschenk dankend… Weiterlesen Back to the roots

64 Cent

Wer sich über das Urheberrecht ausführlich informieren möchte, sollte unbedingt das ausgezeichnete Dossier zu diesem Thema auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung (vgl. dazu auch hier) besuchen. Nun ahnte man ja, dass der Urheber bzw. Künstler am Verkauf seiner CD oder am legalen Download seines Albums nicht gerade berauschend verdienen dürfte; dass es… Weiterlesen 64 Cent